Am Freitagabend gastiert der FC Vorwärts Röslau im Stadion an der Nördlinger Straße, dem Zuhause des SC 04 Schwabach. Die zuletzt sehr erfolgreichen Ergebnisse der Goldschlägerjungs haben Ihnen den Vorteil gebracht es nun wieder in der eigenen Hand zu haben den 2. Tabellenplatz zu erreichen und am Ende der Saison in die Bayernligarelegation zu gehen. Zuletzt gewann man in Herzogenaurach mit 0:2. Für den FC Vorwärts geht es im Prinzip um die goldene Ananas in dieser Runde, den Klassenerhalt hatte man ja bereits mit Start der Meisterrunde sicher und nach oben geht nichts mehr. So werden die Oberfranken, die zum zweiten mal in dieser Woche nach Mittelfranken reisen müssen (Dienstag 1:4 Niederlage beim TSV Buch), ohne Druck aufspielen können und könn(t)en so zum gefährlichen Stolperstein für die Schwabacher werden.

Der Auswärtserfolg bei den Pumas in Herzogenaurach war mehr als verdient. Da gab es auch nach Spielende keinerlei andere Meinungen, im Gegenteil, man hätte durchaus das ein oder andere Tor schießen können, ja fast müssen. Am Ende war dennoch das Ziel erreicht und man hat die starke Form bestätigt. Auf die Nachfrage was denn der Grund für den derzeitigen Aufschwung sei sagte Michael Weiß, Offensivmann der Schwabacher: „Der Sieg gegen Forchheim war der Befreiungsschlag, wir arbeiten seit Wochen hart in jedem Training. Es war abzusehen das wir nach dem etwas glücklosen Start bald wieder in die Spur finden, das ist uns zum Glück noch rechtzeitig gelungen. Tot gesagte leben länger, vor ein paar Wochen hat niemand mehr mit uns gerechnet, jetzt haben wir es wieder in der eigenen Hand, genau das macht uns so stark, wir sind eine Einheit!“ Auf das Spiel gegen Röslau sowie die verbleibenden 2 Spiele sagte er selbstbewusst: „Ich bin davon überzeugt, dass wir die Spiele gegen Röslau und gegen Stadeln positiv gestalten werden und dann kommt es zum finalen Heimspiel gegen Neudrossenfeld, dort werden dann Kleinigkeiten den Unterschied machen. Fakt ist aber auch, wenn wir so auftreten wie zuletzt, sind wir nur sehr schwer zu schlagen.“ Man darf also durchaus gespannt sein wie sich die Truppe von Jochen Strobel am Freitagabend unter Flutlicht gegen den FC Vorwärts Röslau schlägt.

Es fehlen: Ruder (Kreuzbandriss), Scharinger (Auslandsaufenthalt), Alder (Aufbautrainig), Güler (Aufbautraining)

Bericht: Max Schmid