Die Tischtennis-Damen der SG SC 04 Schwabach liegen mit zwei 8:0-Siegen weiter an der BOL-Spitze.

Nadine Zottmann, die Mannschaftsführerin der SG 04 Schwabach/Büchenbach I, war zufrieden. Trotz (oder gar wegen?) des ein oder anderen Plätzchens zu viel über die Weihnachtspause starteten die Tischtennisdamen makellos in die Rückrunde der Bezirksoberliga und bleiben Spitzenreiter.

Zunächst ging es zur SpVgg Weiboldshausen. Da deren Nummer Eins, Monja Heyder, verletzungsbedingt ausfiel, hatten die Schwabacherinnen leichtes Spiel. Gabi Tempelmeier, Simone Böhm, Nadine Zottmann und Cornelia Fröhlich gaben nur zwei Sätze ab, bis sie nach nur 90 Minuten mit einem 8:0-Sieg nach Hause fuhren.

Eine Woche später schlugen die Damen des 1. FC Sachsen, Tabellenvierter, in der SC-04-Halle auf. Hier rechneten die Schwabacherinnen mit wesentlich mehr Gegenwehr, da die Gäste diesmal mit ihrer Nummer Eins Vera Landshuter antraten. Diese hatte beim umkämpften 8:4 für Schwabach in der Vorrunde noch gefehlt. Doch auch hier zeigten sich die Damen gut in Form.

In den Doppeln hatten Nadine Zottmann/ Cornelia Fröhlich sowie Simone Böhm/Gabi Tempelmeier noch Startschwierigkeiten. Beide Spiele gingen in den Entscheidungssatz, ehe die Punkte zum 2:0 eingefahren waren. Im ersten Paarkreuz siegte Gabi Tempelmeier gegen Martina Uttendorfer klar, während Simone Böhm in Vera Landshuter die erwartet schwere Gegnerin hatte. Nach fünf umkämpften Sätzen behielt sie schließlich die Oberhand, so dass Schwabach mit 4:0 davonzog.

Letztlich keine Chance

Knapp wurde es auch bei Nadine Zottmann, die schon mit 2:0 Sätzen geführt hatte, dann aber den Ausgleich hinnehmen musste. Den fünften Satz ging sie aber wieder hochkonzentriert an und ließ Birgit Hetzel letztlich keine Chance. So spannend wollte es Cornelia Fröhlich nicht machen. Sie gewann glatt gegen Luzie Hochreuther.

Gabi Tempelmeier hatte mit Sachsens Nummer Eins, Vera Landshuter, überraschend wenig Probleme, so dass es nun an Simone Böhm lag, den zweiten 8:0-Sieg binnen einer Woche einzusacken. Und dies erledigte sie prompt.

Nach diesen beiden Spielen heißt es bei den Damen sicherlich: Plätzchen? Aber immer!