Vier Herbstmeisterschaften und drei Platzierungen im Mittelfeld ist die Bilanz der Tischtennismannschaften des SC 04 Schwabach zum Ende der Vorrunde. Mit einem beruhigendem Gefühl kann die anstehende Winterpause für eine kleine Regeneration und die Vorbereitung auf die Rückrunde genutzt werden.
In der höchsten mittelfränkischen Liga, der Bezirksoberliga, belegt sowohl die erste Damenmannschaft, als auch die Spieler der ersten Herren Platz eins und sind Favoriten für den Aufstieg in die Verbandsliga. Mit der zweiten Mannschaft der Damen und den Herren der Dritten, gibt es zwei weitere Top Platzierungen in den Reihen des Sportclub.
Nach dem hart umkämpften Derby nahmen die Spieler um Jens Hofmockel auch ihr letztes Spiel der Vorrunde gegen den Tabellenletzten aus Thalmässing nicht auf die leichte Schulter und setzten sich souverän mit 9:1 durch.
Aufwärts ging es zum Ende der ersten Hälfte der Saison auch bei der zweiten Mannschaft. Nach der zuletzt knappen Niederlage gegen Retzelfembach, konnte man gegen Stein die Außenseiterrolle nutzten und erkämpfte sich einen 9:4 Erfolg. Keine zwei Wochen später folgte die Sensation mit einem 9:7 Sieg gegen Greuther Fürth. Fürth belegte zu diesem Zeitpunkt den ersten Platz der Bezirksliga Ost. Derart motiviert rang man nur einen Tag später dem drittplatzierten aus Altenberg ein Unentschieden ab. Mit den gewonnenen Punkten aus den letzten Spielen steigen die Chancen auf einen Klassenerhalt.
Neben den sehr erfolgreichen Mannen der dritten Mannschaft kämpften sich die Spieler der Vierten in der Bezirksklasse B aus den Abstiegsrängen frei. Nach zwei Siegen in Folge belegt man den fünften Platz mit einem kleinen Polster im Rücken.
Ebenfalls mit Chancen auf den Aufstieg überwintern die Aktiven Damen und Herren der fünften Mannschaft auf dem zweiten Platz ihrer hart umkämpften Liga.
Platz drei heißt es zum Abschluss des Tischtennisjahres 2019 bei der ersten Jugend. Am vergangenen Sonntag zeigte man mit einem 7:3 Erfolg im Derby gegen den TV 1848 Schwabach noch einmal eine starke Leistung.
In der ersten Saison unter realen Spielbedingungen wurden die unerfahrensten Spielerinnen und Spieler des SC 04 vor manche Herausforderungen gestellt. Mit einem Sieg und einer denkbar knappen Niederlage schlug man sich äußerst achtbar. Dass es noch einiges an Erfahrung aufzuholen gibt, zeigten die deutlichen Niederlagen gegen Stadeln und Weiherhof. Mit Fleiß im Training und Spaß am Spiel, sollte das für die Zukunft durchaus machbar sein.
