Tischtennis: Harald Sack belegt einen tollen 17. Platz bei der Senioren-EM in Budapest

„Budapest war eine Reise wert.“ – Harald Sack startete bei der Senioren Europameisterschaft

Die Tischtennis Senioren Europameisterschaft 2019 in Budapest gehört mit zu den größten Turnieren im Tischtennissport. In diesem Jahr waren rund 3.200 Spieler und Spielerinnen dabei, die um den Titel in den verschiedenen Altersklassen kämpften. Allein in der Klasse „Männer Ü70 Jahre“, in der auch Harald Sack vom SC 04 Schwabach startete, waren 320 Teilnehmer gemeldet. Das Turnier begann mit 80 Gruppen mit jeweils vier Spielern. Die zwei Besten jeder Gruppe waren für die Hauptrunde qualifiziert. In der Gruppe  mit der Nummer 58 befanden sich neben Harald Sack, auch Karoly Gretzy aus Ungarn, Wing Fai Yeung aus England und Leif Gunnarson aus Schweden. Durch Siege über den Engländer und den Schweden zog Harald Sack in das Hauptfeld ein.

In dieser Runde, für die sich insgesamt 256 Spieler qualifizierten, erhielt Harald Sack ein Freilos. In Runde 2 (Runde der letzten 128) konnte sich der Schwabacher dann gegen Rostislas Georgiev aus Bulgarien mit 12:10, 12:10 und 11: 6 durchsetzen. Im anschließenden K.O.-Spiel in „der Runde der letzten 64“ hatte Harald Sack nur wenige Probleme mit seinem Gegner Robert Venqueleir aus Belgien und bezwang diesen deutlich mit 11:1, 11:3 und 11:9. Kurz vor dem Achtelfinale war dann jedoch leider Schluss. In der Runde der besten 32 Spieler verlor Harald Sack glatt in drei Sätzen gegen Hans Kroon aus Schweden.

Endresultat: Ein mehr als beachtlicher gemeinsamer 17. Platz.

Europameister in der Altersgruppe wurde übrigens Niels Ramberg aus Dänemark, Vizeeuropameister wurde Geoff Salte aus Schottland. Den geteilten dritten Platz belegten Jiri Fafek (Tschechien) und Helge Kocman (Dänemark). Auch im Doppel ging Harald Sack an den Start. An der Seite des Erlanger Timo Farkas konnte problemlos mit drei Siegen die Qualifikation für die Hauptrunde erspielt werden. Dort verletzte sich der Doppelpartner Timo Farkas leider unglücklich, wodurch das erste Spiel in der Hauptrunde verloren wurde und das mittelfränkische Doppel ausscheiden musste.