Tischtennis: 3. Markgrafen Cup am Mittwoch, 02.10.2019

Im Juni war es soweit. Die Tischtennisabteilung des SC 04 Schwabach lud zur dritten Ausgabe des Schwabacher Markgrafen Cup ein und die ersten Anmeldungen ließen nicht lange auf sich warten. Am Mittwoch den 02.10. fanden sich so 28 Spielerinnen und Spieler in vierzehn Mannschaften um 19 Uhr in der Halle in der Nördlinger Straße ein. Wiederholungstäter freuten sich auf viele Stunden Tischtennis unter einer lockeren und unterhaltsamen Atmosphäre. Neulinge wurden sich spätestens nach den ersten drei Durchgängen und knapp vier Stunden Spieldauer bewusst, dass der Tag noch einiges zu bieten hatte. Jede neue Begegnung wurde mit viel Motivation, Ehrgeiz und Spaß erwartet.

Was den Sport so faszinierend macht, verdeutlichte die Vielfalt der Teilnehmer. Es trafen mehrere Generationen Tischtennis aus den verschiedensten Bezirken aufeinander. Die erfahrenste Spielerin des Abends mit 75 Jahren traf auf die Jüngste Teilnehmerin, die kurz vor der Veranstaltung ihren 22. Geburtstag feierte. Es trat eine Mannschaft aus Triesdorf gegen ein Duo aus Beilngries an.

Eine Besonderheit des Turniers ist, dass es keine Unterteilung in Leistungsklassen gibt, sonder jede Mannschaft eine maximale Anzahl an Leistungspunkten nicht überschreiten darf. Nach der Premiere 2017 gab es auch dieses Jahr eine Paarung, die punktgenau die Grenze erreichte. Die durch einen krankheitsbedingten Ausfall kurzfristig zusammengestellte Mannschaft wurde ihrem Favoritenstatus gerecht und sicherte sich nach über acht Stunden Tischtennis in den frühen Morgenstunden des 03. Oktober mit nur einer Niederlage und vielen hart umkämpften Siegen den ersten Platz. Hubert Nieberle vom SV Penzendorf und Helmut Räthe des SC 04 freuten sich über ihre Urkunden, den Preisen und nach der Anstrengung den obligatorischen, isotonisch äußerst wertvollen Gerstensaft. Verena Schwab (TSG 08 Roth) und Daniel Köbler (1. FC Markt Berolzheim Meinheim) erspielten als Mannschaft der ersten Stunde den zweiten Platz. Ein dieses Jahr neu formiertes Team aus Scheinfeld und Großhabersdorf hat den letzten Platz auf dem Treppchen erobert. Zum zweiten Mal dabei und immerhin Platz vier ging an die Mannen aus Beilngries.

Leicht erschöpft und sehr zufrieden verließen um kurz nach vier Uhr in der Früh die letzten Spieler und Helfer mit den Worten “Danke und bis nächstes Jahr” die Halle.

Ein großes Dankeschön richtet das Organisationsteam ganz besonders eben an jene Helfer, die die Dauer des Turniers über die Spieler mit Essen und Trinken versorgten und tatkräftig unterstützten, wenn es nötig wurde. Wir freuen uns auf die vierte Ausgabe, die nächstes Jahr um die gleiche Zeit wieder stattfinden wird.