Die Handballerinnen des SC 04 Schwabach dürfen weiter auf den Klassenverbleib in der Bayernliga hoffen. Allerdings geht das Warten weiter und könnte sich zudem noch über Wochen hinziehen. Als Bayernliga- Vorletzter haben sich die SGHandballerinnen diese Option „erarbeitet“. Abhängig ist diese in erster Linie davon, wie die Konstellation für die neuen Saison in den oberen Spielklassen sein wird. Viel wird wohl auch davon abhängen, ob sich weitere Team aus der 2. Bundesliga oder aus den 3. Ligen kurzfristig abmelden — dies kann sich noch hinziehen.
Eine Voraussetzung für den möglichen Klassenverbleib der Schwabacherinnen ist inzwischen jedoch gegeben: Die TS Herzogenaurach, die als Zehnter der 3. Liga Süd im Falle des Abstiegs in die Bayernliga kommen würde (was den sicheren Abstieg der Schwabacher Frauen zur Folge haben würde), klammern sich ebenfalls an den letzten Strohhalm. Um sich diese Chance zu erhalten, musste die TS, die in der ersten Relegationsrunde gegen Chemnitz verloren hatte, zwei Spiele um einen Nachrückerplatz gegen Vechta bestreiten. Das Hinspiel ging mit 24:27 verloren. Mit einem vor allem in dieser Deutlichkeit nie für möglich gehaltenen 27:21-Auswärtserfolg wurde aber der Grundstein für den möglichen Klassenverbleib gelegt.