Erste Hürde gemeistert – Aufwärmen für Spitzenspiele
Nachdem der TSV Falkenheim vorheriges Wochenende den Spitzenreiter aus Flügelrad bezwungen hat, waren die Goldschlägerinnen gewarnt, die Partie gegen die bis dato Fünftplatzierten keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen. Eben jene Niederlage der Flügelräder gestaltet das Titelrennen wieder vollkommen offen, wodurch ein Patzer an diesem Wochenende tunlichst vermieden werden sollte. Aber bei der Tagesform, die die Goldschlägerinnen an diesem Tage innehatten, gab es keinen Anlass, um die beiden Punkte zu bangen.
Doch steigen wir ins Spielgeschehen ein. Angekommen bei einem 2:1 Rückstand, fanden die Schwabacherinnen nun richtig ins Spiel und stellten das Zwischenergebnis auf eine 2:4 Führung um. Allerdings verhinderte eine dürftige Chancenverwertung, dass der Vorsprung weiter ausgebaut werden konnte. Aber auch hier konnte man sich einmal mehr auf die Defensivqualitäten der Mädels verlassen und dadurch konnte jener Vorsprung in die Pause mitgenommen werden (9:11).
Und direkt nach der Halbzeitpause legten die Gäste los wie die Feuerwehr. Die zehnminütige Verschnaufpause inklusive neuer Fokussierung zeigte Wirkung und spiegelte sich auch direkt auf der Anzeigetafel wider (10:15). Allerdings waren im restlichen Durchgang überdurchschnittlich viele offensive Ballverluste zu beklagen. Die Diszipliniertheit und Laufbereitschaft der Goldschlägerinnen ließ die Hauherrinnen aber keinen Profit daraus schlagen und die Tempogegenstöße wurden erfolgreich unterbunden. Schlussendlich war ein 15:20 Erfolg zu bejubeln.
Nächste Woche reist die Landesligareserve dann mit breiter Brust und einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen nach Mögeldorf, um dem Bestreben nach einem weiteren doppelten Punktgewinn nachzugehen.
Es spielten:
Holstein (Tor), Spachmüller (2), Hager (3), Burkhardt (4), Lehner, Walther, Seitz, Tirl (2/1), Götz (4/2), Scholwin (3), Geiger (2), Schöller
