Handball: Das Flagschiff hält Kurs

Landesliga-Handballerinnen der SG Schwabach/Roth gewinnen erneut klar
Das Flaggschiff der Handball- Spielgemeinschaft SC 04 Schwabach/TSG 08 Roth bleibt auf Kurs. Der Aufsteiger in die Landesliga besiegte in eigener Halle den abstiegsgefährdeten TV Weidhausen mit 27:16 (13:9) und grüßt derzeit von Platz drei.
Die weiteren Ergebnisse vom Wochenende im Überblick:
Samstag, 28.11.2015Frauen II : TV Büchenbach (9:10)Männer I : HSG Lauf/Heroldsberg II (37:30)Frauen I : TV Weidhausen (27:16)Männer II : TV Büchenbach (42:22)
Sonntag, 29.11.2015JSG Amberg/Sulzbach II : Männliche A-Jugend (30:29)
Dass die Punkte in Schwabach blieben, damit war SG-Trainer Richard Dittrich zufrieden. Gegen einen Gast, der nur mit zwei Auswechselspielerinnen angereist war, hätte seiner Meinung nach aber noch ein deutlicherer Erfolg herausspringen müssen. Vor allem vom Siebenmeterstrich zeigten Dittrichs Schützlinge wieder einmal Schwächen. Sechsmal bleiben die Werferinnen nur zweiter Sieger. Auch ansonsten ließen die Gastgeberinnen sehr starken Phasen immer wieder Abschnitte folgen, in denen im Gefühl des sicheren Sieges der Schlendrian Einzug hielt.

 
Die SG Schwabach/Roth kam sehr gut in die Partie und führte nach zwölf Minuten schon 7:2. Man ließ den Gegner wieder ein wenig herankommen (8:5), legte wieder einen Zwischensprint hin (13:6), ging dann aber „nur“ mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause (13:9). „Wir hatten das Spiel im Griff, haben uns nach gutem Beginn aber ein wenig durchgequält“, fasste Richard Dittrich zusammen.
Der Satz passt auch gut zum zweiten Spielabschnitt. Mit einem 8:2-Lauf zum 21:11-Zwischenstand entschied die SG das Spiel. Danach gab es wieder die bekannte Mischung aus schön herausgespielten Toren, Fehlpässen, Fehlwürfen und vergebenen Siebenmetern.
Fazit: Gegen Weidhausen reichte eine eher durchschnittliche Leistung zu zwei sicheren Punkten. Nächste Woche bei der Bayernliga-Reserve des HSV Bergtheim und in zwei Wochen noch einmal zu Hause gegen Obertraubling muss aber nach Meinung von Richard Dittrich eine konzentriertere Leistung her. Dittrich: „Ich würde es gerne sehen, wenn meine Mannschaft das zeigt, was sie zeigen kann und nicht nur das, was sie zeigen muss.“
Es spielten:
Schneider, Klier (Tor), Schadt (1), Rapke (6), Götz,Ch, Lehner (3), Dornisch, Roser (3), Benz (7/3), Schlegl (2), Schmidpeter (5), A.Lehner, Stör;