Der SC 04 Schwabach ist nach der beinahe-Pleite wieder in ruhigen Fahrwassern. Nun dankte der Verein den Rettern.
Gut durch die Corona-Krise ist bisher der SC 04 Schwabach gekommen. Das finanzielle und wirtschaftliche Gerüst ist grundsolide, die über mehr als zehn Jahre währende Sanierung der Vereinsfinanzen kann als abgeschlossen gelten.
Drohte 2012 noch als Spätfolgen der sportlichen und baulichen Investitionen und eines im Unwetter versunkenen Vereinsjubiläums die Zahlungsunfähigkeit, so kann der SC 04 heute wieder zuversichtlich nach vorne schauen.
Für den Vorstand ein guter Anlass, jenem Trio zu danken, das den Verein ein Jahrzehnt lang beratend und unentgeltlich zur Seite gestanden hat: Diplom-Volkswirt Eberhard Schwarz, früher Kaufmännischer Direktor bei Niehoff, Alfred Dornisch, der frühere Leiter des Unternehmensgründerzentrums Schwung, und Richard Schwager, langjähriger Stadtkämmerer von Schwabach, haben konzeptionell und bei den Verhandlungen mit den Finanzierungspartnern dazu beigetragen, dass die Weichenstellungen beim SC 04 Schwabach richtig erfolgt sind.
Schulden abgebaut
Nicht zu vergessen der damalige zweite Kassier Achim Buchwald, der diesen Vorschlägen innerhalb des Vereins in Buchhaltung und Controlling zur Umsetzung verhalf.
Die bestehende restliche Verschuldung des Vereins bei den Banken ist überschaubar und demnächst vollständig getilgt. Und worauf die Vorstandschaft stets Wert legt: Auch in der Phase der finanziellen Verwerfungen hat der SC 04 jeden Euro der anfallenden Zinsen und Tilgungen erbracht. Was jetzt noch bleibt, ist die Tilgung der Restdarlehen beim BLSV aus den Baumaßnahmen des Stadions.