Tischtennis: Freud und Leid an der grünen Platte

Mit dem guten Abschluss der Vorrunde im Rücken starteten die Tischtennis-Spieler des SC 04 Schwabach Mitte Januar die Rückrunde. Nach einem guten Start und einem 9:2 Erfolg gegen den ASV Zirndorf musste die erste Mannschaft krankheitsbedingt beim Derby gegen die zweite Mannschaft auf zwei Ersatzspieler aus der Dritten zurückgreifen. Diesen Umstand nutzte die zweite Mannschaft gleich zu Beginn der Begegnung aus und sicherte sich alle Doppel. Das Fehlen der Nummer Eins und Zwei der Topmannschaft wirkte sich in den folgenden Einzeln nicht ganz so gravierend aus. Nach über drei Stunden musste man sich die Punkte dann aber dennoch bei einem 8:8-Unentschieden teilen.

Eine Woche später folgte in Bestbesetzung und einem harten Kampf über fast vier Stunden ein 9:6-Sieg gegen Weiherhof. Das starke mittlere Paarkreuz um Martin Schuhmann und stabile Doppel legten den Grundstein zum Erfolg. Damit ist der Spitzenplatz der Bezirksliga, Gruppe 2 Ost, weiterhin in der Hand der 04er.

Die zweite Mannschaft hatte nach dem starken Auftritt gegen den vereinseigenen Konkurrenten Blut geleckt und ging selbstbewusst in die nächste Begegnung gegen den TSV 1946 Altenberg. Die Erkältungswelle zog sich aber leider durch alle Mannschaften, sodass diesmal die zweite Mannschaft auf zwei Spieler der „Dritten” zurückgreifen musste. Vier Stunden später gingen die Punkte dann an die Gäste aus Altenberg.

Roßtal wollte anscheinend gegen die ebenfalls krankheitsbedingt gebeutelte dritte Mannschaft nicht gewinnen. In der Tabelle nur zwei Plätze hinter den 04ern und in guter Besetzung angetreten, ging das Spiel sehr deutlich mit 9:2 an die Gastgeber aus Schwabach. Am Donnerstag empfängt man die Tabellennachbarn aus Wolkersdorf im Spiel um Platz drei in der Tabelle.

In der Bezirksklasse C, Gruppe 3, Ost 2, ging es weiter, wie es im Dezember aufgehört hatte. Im ersten Spiel der Rückrunde empfingen die Spieler der vierten Mannschaft des SC 04 die Gäste aus Penzendorf. 9:3 hieß es zum Schluss und die weiße Weste blieb ohne Makel. Nur eine Woche später sah das dann aber nicht ganz so deutlich aus. Beim schwer erkämpften 9:7 Sieg gegen die fünfte Mannschaft des TV 1848 Schwabach zeigte es sich, dass die Mannschaft über die ganze Rangliste gut aufgestellt ist und Lücken in der Aufstellung gut füllen kann.

In der neu geschaffenen Bezirksklasse D, Gruppe 5, Ost TOP-Runde, ist seit Anfang des Jahres die fünfte Mannschaft unterwegs. Top motiviert empfing man den ärgsten Konkurrenten aus der Vorrunde, die zweite Mannschaft des TSV Wolkersdorf, und sicherte sich einen 8:5-Sieg.

Die Damen greifen erst leicht verspätet am Montag, 11. Februar, auswärts gegen Retzelfembach in das Geschehen ein. Zur Zeit widmet sich die Mannschaft der Vorbereitung auf den straffen Spielplan. Gespannt ist man schon auf die Zusammenarbeit mit den zwei Neuzugängen Simone Böhm und Gabriele Tempelmeier. Mit viel Erfahrung, gewonnen bei zahlreichen Einsätzen in höheren Ligen, sind beide Frauen eine große Bereicherung für den Verein.