Frauen 2 : MTV Stadeln 2 (32:15)
Am vergangenen Samstag gastierte die Bayernligareserve des MTV Stadeln in der Schwabacher Goldschlägerhalle. Als etablierte Bezirksligamannschaft und derzeitiger Tabellenführer gingen die Gäste als klarer Favorit in die Partie. Zudem waren die Stadelner Damen aufgrund ihrer sehr kuriosen Ergebnisse in den letzten Wochen sehr schlecht auszurechnen für die Goldschlägerinnen.
Für die Geck-Schützlinge galt folgende Devise: Auf die eigenen Stärken besinnen und die Fehleranzahl im Vergleich zum vorhergehenden Spiel minimieren.
Gesagt, getan. Die Hausdamen fanden sehr gut ins Spiel und konnten sich rasch eine 5:0 Führung (6. Min) erarbeiten. In Anschluss kamen auch die Gäste besser zum Zug und konnten immer weiter aufschließen. Näher als eine zwei Tore Differenz ließen die Goldschlägerinnen die Gäste aber nicht herankommen (9:7, 20. Min). Nach einem Team Timeout der Gäste in der 22. Spielminute sollte sowohl in den Abwehrbemühungen als auch in der offensiven Durchschlagskraft ein Gang hochgeschalten werden. Dies setzten die SC04-Ladies erneut hervorragend um und dadurch konnte zur Halbzeitpause ein 17:10 Zwischenstand bejubelt werden.
Die Befürchtung, dass dadurch nun die zweite Halbzeit zu locker angegangen wird, stellte sich nicht ein. Ganz im Gegenteil! Trainer Mathias Geck blickte auf eine durch und durch konzentriert arbeitende Mannschaft, die kontinuierlich den Vorsprung ausbaute und dabei den Zuschauern absolut attraktiven Handball bot. In den ersten knapp 10 Minuten des zweiten Durchgangs zeigte sich dies in einem 8:0-Lauf für die SC04-er. Auch in den verbleibenden 20 Minuten zeigte die Schwabacher Landesligareserve ein konzentriertes Auftreten und musste dank dieser Leistung lediglich 5 Gegentore hinnehmen.
Mit einem 32:15 Endstand schicken die Goldschlägerinnen nicht nur die Stadelner Damen nach Hause, sondern auch erneut ein deutliches Statement an die Ligakonkurrenz!
Nächstes Wochenende treten die Geck-Schützlinge ihr erstes Auswärtsspiel der Saison an. Am Samstag um 17 Uhr treffen die Damen in Heilsbronn auf den letztjährigen Mitaufsteiger, die SG Kernfranken.
Es spielten:
Kugler, Holstein (beide Tor); Hager (1), Burkhardt (4), Lehner (1), Haaf (2), Marticke (3), Götz (2), Scholwin (3), Doana (4), Laise (7/7), Spachmüller (3), Schöller (2), Schneider
